Werkstatt neu machen

Da mir die Werkstatt von meinem Vater immer zu eng war (wohnen auf dem selben Hof), bin ich zum basteln immer in meine Garage direkt daneben gegangen.
Bei der Überlegung eine der als Abstellkammer genutzten Garagen zur Werkstatt umzubauen, mache ich meinem Vater den Vorschlag in seiner Werkstatt die Werkbank umzubauen. Das fand er gut. Ich auch, weil ich dann nicht noch eine weitere Werkstatt bauen musste.
Das Holz für die Werkbank hatte ich gleich zusammen mit dem Holz für das Hochbett liefern lassen. 4 Bohlen 6 Meter lang und 4 Zentimeter dick. Das sollte reichen an Arbeitsfläche.

So sah das vorher aus:

 

 

Nach langen ausräumen konnte es dann los gehen. Als erstes haben wir die Ständer gebaut. Die Balken (7×7 cm) hatten wir noch liegen.

 

Jetzt kam die erste Bohle drauf. Damit Sie ganz mit der Wand anschließt mussten wir die Balken ausklinken.

Nun war der Weg frei für die restlichen Bohlen. Diese wurden dann auf die Ständer geschraubt.

 

 

Jetzt konnten Schraubstock und Standbohrmaschine fest gemacht werden. Unter die Werkbank kommen noch mal dünnere Bohlen als Regal. Bis das soweit ist, habe ich die Regale die da vorher standen zersägt und unter geschoben. Mal sehen wie lange das Provisorium bestehen bleibt 😉

 

Da die Werkbank höher als das Fenster ist, haben wir noch einen Schutz davor gebaut. Eine Dachlatte dient als Abschlusskante

 

Um erst mal Strom zu haben, habe ich eine Steckdosenleiste abgeschraubt. Da aber an einer Seite die Halterung abgebrochen war, musste improvisiert werden. Die Seite ohne Halter kam in das Balkendreieck und davor ein Stück Holz damit man die Strecken ohne Steckdose raus ziehen kann.

Jetzt ging es darum die gegenüber liegende Seite von Regalen zu befreien um noch mehr Platz zu haben. Zufälliger Weise passte das weiße Regal noch neben die Werkbank.

Um die Regale die über dem weißen waren noch weg zu bekommen, habe ich eine stabile Halterung gebaut um es auf der anderen Seite wieder anzubringen. Aus Dachlatten habe ich Dreiecke gemacht wo die Regalbretter auflegen.

 

Auf dem Regal standen vorher die schrauben. Um den Platz zu sparen habe ich für die Aufbewahrung der schrauben etwas aus dem Internet nachgebaut. Marmeladengläser wo die Deckel unter das Bett geschraubt werden.

3 Kommentare

  1. Klasse, Sandro! Das sieht jetzt wieder richtig schön ordentlich aus! Eine wirklich tolle Arbeit.
    Viele Grüße,
    Dein SPAX-Team

    1. Ja Marc, das ist definitiv so. Zur alten Werkbank sind 6 Meter dazu gekommen, Trotzdem ist das Ding immer gerne voll… Der Vorteil ist aber das man in die Breite stapelt und nicht übereinander. So findet man die Dinge schneller wieder 😉

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