Zimmertausch

Meine Tochter braucht ein größeres Zimmer damit ihr Schreibtisch rein passt. Deswegen tauschen wir jetzt Schlafzimmer mit Kinderzimmer. Für das Kinderzimmer bedeutet das Tapeten ab und Farbe an die Wand. In beiden Zimmern kommt das Laminat und was drunter liegt raus. Einmal Teppich und einmal Spanplatte. Die Dielen die dann zum Vorschein kommen, werden geschliffen und lackiert.

Hier die ersten Bilder.

In der Abseite hab ich dann Untermieter gefunden und ihren auch gleich umgehend gekündigt. Zum Glück war es unbewohnt

Jetzt geht es an das schleifen.

Und schon 6 Stunden später kann die erste Schicht Lack drauf.

Jetzt konnten wir die Sachen aus dem alten Schlafzimmer in das neue schleppen. Danach kam das Laminat raus und zu unserem erstaunen war darunter kein Teppich sondern nur dicke Trittschalldämmung.
Die Dielen wurden schon mal ausgebessert. Macht der Optik aber keinen Abbruch. Also ran ans schleifen.

Jetzt die erste Schicht Lack.

Nach drei Schichten Lack kann nun das Zimmern eingeräumt werden.

Da wir den Schleifer schon mal da hatten, haben wir gleich den Flur noch mit abgeschliffen.

Die erste Schicht Lack ist nun auch schon drauf.

Nun kommt das neue Bett dran.

Die Rückwand wird aus den Spanplatten gebaut, die vorher unter dem Laminat lagen.

Dann noch mir der Wandfarbe streichen die bereits das Schlafzimmer teilweise verschönert und anschließend mit dem Parkettlack der noch über war lackieren. Das macht die Sache pflegeleichter.

LED Beleuchtung anbringen.

Jetzt fehlt nur noch ein Kleiderschrank damit der Wäscheberg rund um das Bett verschwinden kann. Gesagt getan.

So, nun fehlt nur noch ein Vorhang.

7 Kommentare

  1. Da habt ihr euch aber was vorgenommen…Bin schon auf das Endergebnis gespannt. Gutes Gelingen und liebe Grüße, Maral von „Mach mal“

    1. Als wir die Zimmer gemacht hatten damals, wussten wir noch nicht was es für coole Maschinen gibt um die Dielen zu schleifen. Damals war ich noch nicht Heimwerker King 😉

  2. Wo ich da gerade den Laser sehe – Ich habe mir vor kurzem den Quigo (Kreuzlaser) gekauft. Der ist dem 360°-Laser sehr ähnlich, glaube ich – Das Teile ist absolut klasse. Wasserwaage schön und gut, aber auf längere Distanzen ist so was viel besser. Und man hat beide Hände frei 😀

    1. Hi Marc,
      es ist schon noch ein Unterschied zwischen dem Quigo und einem 360° Laser. Beim 360° Laser geht der Strahl ein mal rum (360° wie der Name schon sagt). Aber für die meisten Anwendungen reicht ein Quigo völlig aus. Auf jeden Fall ist beides besser als eine Wasserwaage. Man hat beide Hände frei und kann über lange Distanzen eine Hilfslinie projizieren.

  3. Aber man darf nicht davor stehen 🙂

    Das mit den 360° ist sicher praktischer, wenn man z. B. eine Bordüre um einen kompletten Raum herumziehen möchte.

    Was noch praktischer wäre, was ich allerdings noch nicht gesehen habe, wäre ein
    Gerät, mit dem ein Laser ein Raster abbildet.

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